Acetylsalicylsäure - ASS
Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure oder auch ASS genannt ist ein nicht-steroidaler Entzündungshemmer, das bei Fieber, Entzündungen und Schmerzen eingesetzt wird. Als Wirkung für Acetylsalicylsäure wurden fiebersenkende, entzündungshemmende, thrombozytenaggregationshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Sowie auch das Original, Aspirin oder Aspirin Cardio, kommt ASS in der Fiebertherapie und Schmerztherapie häufig zum Einsatz.
Im unteren Text finden Sie Informationen wie Sie Acetylsalicylsäure richtig anwenden, wie es wirkt und was für Wechselwirkungen auftreten können.
Fragen und Antworten zu Acetylsalicylsäure
Wogegen wirkt Acetylsalicylsäure?
Bei der Behandlung und Therapie von Fieber und Schmerzen kommt Acetylsalicylsäure immer wieder zum Einsatz. Aber welche Wirkung hat der Entzündungshemmer? Wogegen sollte man ihn einsetzen?
In einigen Studien gab es spannende Ergebnisse zur Verringerung des Krebsrisiko durch Acetylsalicylsäure. Tatsächlich wurde hier festgestellt, dass ASS das Risiko von Krebs verringern und das Wachstum von Metastasen hemmen soll. Bei Darmkrebs zeigte sich wohl am deutlichsten eine Wirksamkeit. Allerdings wird das Risiko bislang zu hoch eingeschätzt wird, um ASS in der Langzeittherapie gegen Krebs einzusetzen. Zurzeit werden noch ausreichende Daten für eine Nutzen-Risiko-Analyse gesammelt.
- Fieber
- Akute Schmerzen wie:
- Kopfschmerzen oder Migräne
- Zahnschmerzen
- Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen oder Schmerzen im Bereich der Bänder
- Rückenschmerzen
- Regelschmerzen
- Schmerzen oder Fieber in Zusammenhang mit Grippe, Covid oder Erkältungen
- Entzündungen
- Thrombose
In einigen Studien gab es spannende Ergebnisse zur Verringerung des Krebsrisiko durch Acetylsalicylsäure. Tatsächlich wurde hier festgestellt, dass ASS das Risiko von Krebs verringern und das Wachstum von Metastasen hemmen soll. Bei Darmkrebs zeigte sich wohl am deutlichsten eine Wirksamkeit. Allerdings wird das Risiko bislang zu hoch eingeschätzt wird, um ASS in der Langzeittherapie gegen Krebs einzusetzen. Zurzeit werden noch ausreichende Daten für eine Nutzen-Risiko-Analyse gesammelt.
Was passiert in meinem Körper nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure?
Die Wirkung von Acetylsalicylsäure entsteht durch die Hemmung von der Cyclooxygenase COX-1 und COX-2. Dadurch kommt es zu einer Hemmung der Prostaglandinsynthese. Das Hormon Prostaglandine ist ein Botenstoff, der ausschlaggebend für die Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber ist. So kommt es dazu, dass ASS fiebersenkend, schmerzlindernd und entzündungshemmend ist.
Das Enzym COX-1 bildet Thromboxan, was für das Zusammenkleben der Blutplättchen erforderlich ist. Durch die Hemmung dieses Enzyms wird die Thrombozytenaggregation entschleunigt. Es wird der Blutgerinnung entgegengewirkt und so entsteht die Wirkung gegen Thrombosen.
Das Enzym COX-1 bildet Thromboxan, was für das Zusammenkleben der Blutplättchen erforderlich ist. Durch die Hemmung dieses Enzyms wird die Thrombozytenaggregation entschleunigt. Es wird der Blutgerinnung entgegengewirkt und so entsteht die Wirkung gegen Thrombosen.
Wie oft am Tag und wie lange darf man den Wirkstoff Acetylsalicylsäure zu sich nehmen?
Der Wirkstoff ASS kann während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Nehmen Sie dazu ausreichend Wasser zu sich. Der Entzündungshemmer kann alle 4 bis 8 Stunden eingenommen werden. Die maximale Dosis ist 3000 mg. Die einzelnen Dosen sollten 500 bis 1000 mg bei Erwachsenen nicht überschreiten.
Kinder sollten den Wirkstoff ASS, nur auf ärztliche Anweisung zu sich nehmen oder bestenfalls gar nicht, da Acetylsalicylsäure unter dem Verdacht steht, das Reye-Syndrom auszulösen. Auch Schwangere im letzten Drittel und Stillende sollen den entzündungshemmenden Wirkstoff nicht zu sich nehmen.
Als Selbstmedikation ist der Wirkstoff Acetylsalicylsäure nur für eine kurzzeitige Behandlung für maximal 3 Tage empfohlen. Holen Sie sich ärztlichen Rat ein oder wenden Sie sich an den Kundenservice unserer Online-Apotheke.
Kinder sollten den Wirkstoff ASS, nur auf ärztliche Anweisung zu sich nehmen oder bestenfalls gar nicht, da Acetylsalicylsäure unter dem Verdacht steht, das Reye-Syndrom auszulösen. Auch Schwangere im letzten Drittel und Stillende sollen den entzündungshemmenden Wirkstoff nicht zu sich nehmen.
Als Selbstmedikation ist der Wirkstoff Acetylsalicylsäure nur für eine kurzzeitige Behandlung für maximal 3 Tage empfohlen. Holen Sie sich ärztlichen Rat ein oder wenden Sie sich an den Kundenservice unserer Online-Apotheke.
Was gibt es für Produkte mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure?
Es gibt den Wirkstoff Acetylsalicylsäure in verschiedenen Formen von Tabletten als Filmtabletten, Brausetabletten und Kautabletten. ASS gibt es auch als Direktgranulat im Handel.
Aspirin ist das Original Produkt und wurde im Jahr 1899 erstmals an die Öffentlichkeit gebracht.
Je nach Wirkstoffmenge sind Produkte mit Acetylsalicylsäure in unsere Online-Apotheke ohne Rezept erhältlich, da sie nicht verschreibungspflichtig sind.
Aspirin ist das Original Produkt und wurde im Jahr 1899 erstmals an die Öffentlichkeit gebracht.
Je nach Wirkstoffmenge sind Produkte mit Acetylsalicylsäure in unsere Online-Apotheke ohne Rezept erhältlich, da sie nicht verschreibungspflichtig sind.
Hat Acetylsalicylsäure Nebenwirkungen?
Die Nebenwirkungen, die am häufigsten vorkommen, sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Sodbrennen und andere Magenbeschwerden. Auch Asthma, Dyspepsie, Durchfall und Mikroblutungen kommen häufiger vor.
Acetylsalicylsäure können selten auch schwere Nebenwirkungen wie Magen- und Darmgeschwüre, Überempfindlichkeitsreaktionen, schwere Blutungen, Eisenmangel oder Nierenfunktionsstörungen verursachen. Höhere Dosen können bei Erwachsenen Tinnitus auslösen oder das Gehör schädigen.
Wenden Sie das Medikament bitte nicht an, wenn Ihnen chirurgische Eingriffe bevorstehen oder wenn Sie an Asthma, Nieren- und Leberfunktionsstörungen, Darmblutungen oder entsprechenden Unverträglichkeiten leiden.
Alle aktuellen und vollständigen Informationen zu Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Acetylsalicylsäure können selten auch schwere Nebenwirkungen wie Magen- und Darmgeschwüre, Überempfindlichkeitsreaktionen, schwere Blutungen, Eisenmangel oder Nierenfunktionsstörungen verursachen. Höhere Dosen können bei Erwachsenen Tinnitus auslösen oder das Gehör schädigen.
Wenden Sie das Medikament bitte nicht an, wenn Ihnen chirurgische Eingriffe bevorstehen oder wenn Sie an Asthma, Nieren- und Leberfunktionsstörungen, Darmblutungen oder entsprechenden Unverträglichkeiten leiden.
Alle aktuellen und vollständigen Informationen zu Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Gibt es bekannte Wechselwirkungen von Acetylsalicylsäure mit anderen Medikamenten?
Einige Medikamente können in der Kombination mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure verstärkt wirken. Dazu zählen Lithium, Barbiturate, Antikoagulantien, Methotrexat und andere nicht-steroidale Antirheumatika wie Ibuprofen. Speziell Ibuprofen hebt auch die gerinnungshemmende Wirkung von ASS auf.
Der Entzündungshemmer ASS kann außerdem die Wirkung von einigen Medikamenten hemmen wie Schleifendiuretika, Gichtmittel oder ACE-Hemmer.
Bei einer Kombination von Acetylsalicylsäure mit Alkohol oder Produkten mit Kortison kann es zu Magen-Darm-Blutungen kommen.
In der Packungsbeilage finden Sie die ausführlichen Informationen zu Wechselwirkungen von Acetylsalicylsäure mit anderen Medikamenten. Besprechen Sie die Einnahme mit ärztlichen Fachpersonal oder wenden Sie sich an unseren Kundenservice.
Der Entzündungshemmer ASS kann außerdem die Wirkung von einigen Medikamenten hemmen wie Schleifendiuretika, Gichtmittel oder ACE-Hemmer.
Bei einer Kombination von Acetylsalicylsäure mit Alkohol oder Produkten mit Kortison kann es zu Magen-Darm-Blutungen kommen.
In der Packungsbeilage finden Sie die ausführlichen Informationen zu Wechselwirkungen von Acetylsalicylsäure mit anderen Medikamenten. Besprechen Sie die Einnahme mit ärztlichen Fachpersonal oder wenden Sie sich an unseren Kundenservice.
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