Beitrag von: Sonntag, 08. Januar 2023

Postnasal-Drip-Syndrom - Nasennebenhöhlenentzündung

Postnasal-Drip-Syndrom und Nasennebenhöhlenentzündung Ursache und Folgen

Was ist ein Postnasal-Drip-Syndrom und wie man es erkennt?

Wir alle kennen es: einen Druck in der Nase und in den umliegenden Nasennebenhöhlen. Irgendwo weit oben in der Nase, wo wir uns nicht einmal vorstellen können, dass sich dort Schleim absetzen könnte, spüren wir ein unangenehmes Gefühl. Der Schnupfen lässt nicht nach und die verstopfte Nase bleibt. Wie befreit man sich von dem postnasalen Drip-Syndroms und was ist das eigentlich?

Das Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS) ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen und des Nasenrachenraums. Das Hauptsymptom ist eine verstopfte Nase, die Unfähigkeit, sich die Nase zu putzen und Druck in den Nebenhöhlen. Es verursacht aber auch Atembeschwerden und Kopfschmerzen. Dies kann auf eine unbehandelte Erkältung, eine seit langem bestehende allergische Rhinitis oder eine andere unbehandelte Krankheit zurückzuführen sein, die sich zu einer Entzündung entwickelt hat.

Der Nasenrachen ist der obere Teil des Rachens, in dem sich die Mandeln befinden. Von hier aus führt die Eustachische Röhre zum Mittelohr. Die Entzündung des Nasenrachenraums ist eine relativ häufige Erkrankung, die durch Erkältungen, Viren und Bakterien verursacht wird. Die Nasennebenhöhlen befinden sich zwischen der Nasenhöhle und den Knochen, die direkt mit ihr verbunden sind. Das sind die Stirnbeine, die Keilbeine, die Kieferknochen und die Nasenbeine, wo sich die vordere und hintere Riechhöhle befinden. Alle diese Nasennebenhöhlen sind mit Schleimhäuten bedeckt, die bei einem akuten sowie bei einem länger andauernden PNDS Sekrete produzieren, die diesen Bereich verstopfen können. Der Schleim kann nicht aus den Nebenhöhlen abfließen und es entstehen gefährliche Bakterien, die Entzündungen, unangenehmen Druck und Kopfschmerzen verursachen.
 

Ursachen und Folgen des PNDS

Postnasal-Drip-Syndrom kann durch eine klassische Infektion, eine allergische Reaktion oder auch durch eine mechanische Blockade verursacht werden; gefährlich sind auch Probleme mit den Rachenmandeln. Es tritt häufig auf, wenn man sich nicht mit akuten Erkältungen, Schnupfen und anhaltenden Allergien auseinandersetzt. Auch bei Rauchern oder Menschen, die in einer verrauchten oder anderweitig verschmutzten Umgebung leben, können Komplikationen auftreten. Wenn Sie das postnasale Drip-Syndrom länger ignorieren, kann es zu weiteren Komplikationen und länger anhaltenden Gesundheitsproblemen führen, wie z. B.:
  • Bronchitis
  • Mittelohrentzündung
  • Bindehautentzündung
  • Laryngitis
  • sogar Lungenentzündung.
Postnasal-Drip-Syndrom mit Nasenspülung behandeln

Wie man das Postnasal-Drip-Syndrom behandelt

Es ist immer eine gute Idee, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie Schnupfen mit einem gelblich-grünen Nasenschleim über einen längeren Zeitraum haben. Bestätigt das Labor die bakterielle Besiedlung Ihrer Schleimhäute und damit die daraus resultierende Entzündung, kommen wahrscheinlich Antibiotika zum Einsatz. Oft werden auch Präparate verwendet, die den Schleim verdünnen, so dass er ausgeschieden werden kann; Antibiotika sind jedenfalls die wichtigste Behandlungsmethode bei einem bakteriellen PNDS. Dazu ist es ratsam auch:
  1. viel zu trinken
  2. die Luft zu befeuchten
  3. die Nase zu spülen
  4. ätherische Öle bzw. Aromatherapie zu verwenden (z.B. Eukalyptus, Zitrusfrüchten, verschiedene Nadelbäume...)
  5. Inhalieren von Mineralwasser - wie Vincentka
  6. homöopathische Mittel zu verwenden.

Nasenspülung

Die ideale Methode, um das PNDS loszuwerden, besteht darin, die Nasenhöhlen mit einer isotonischen Lösung zu spülen. Dazu gibt es sogenannte Nasenspülkannen. Die typischen Vertreter der Nasenspülkannen sind die Marken Rhino Horn oder Vincentka Nasalis.

Die Nasenspülung ist im Grunde ganz einfach: Alles, was Sie brauchen, ist ein Messlöffel normales Salz (NaCl), lauwarmes Wasser und Sie haben eine fertige Spüllösung. Dann brauchen Sie nur noch Ihre Nase geschickt zu spülen. Nach der Spülung sollten die Schleimhäute gereinigt und die verstopfte Nase gelindert werden.

Es gibt auch Nasensprays auf Meerwasserbasis, die eine weitere gute Ergänzung der Therapie sind. Die Anwendung ist sehr schnell und einfach. Man kann das Nasenspray so oft wie nötig verwenden. Der Inhalt besteht aus natürlichen Mineralien und Wasser.

Nasenspülungen sind jedenfalls eine sehr alte und bewährte Metode. Sie sind als Teil der täglichen Morgenhygiene geeignet, nicht nur als Therapie bei Erkrankungen. Als eine wirksame Vorbeugung gegen akute und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen können wir sie herzlich empfehlen. Postnasal-Drip-Syndrom und Nasennebenhöhlenentzündung behandeln


Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Informationen weiterhelfen konnten.

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