Zu viel Stress - Das Burnout Syndrom

Zu viel Stress - das Burnout Syndrom Unterschätzen Sie das Burnout Syndrom nicht!

Das Burnout Syndrom hat das erste Mal Professor Herbert Freudenberger im Jahre 1974 beschrieben. Es handelt sich um ein psychischen Zustand, der durch langzeitigen Stress verursacht wird. Burnout tritt vor allem bei Menschen auf, die täglich mit anderen Menschen in Kontakt kommen.

Wir helfen Ihnen dabei, es zu erkennen, bevor es zu spät ist.

Wie fühlt sich Burnout an?

Das Burnout Syndrom wird von Zweifeln über unsere Arbeit, Gefühle der Hoffnungslosigkeit und purer Erschöpfung begleitet. Am Anfang betreffen diese Gefühle oft nur den Arbeitsbereich, aber im Laufe der Zeit bezieht sich diese Empfindung auch auf unser Privatleben. Typisch für diesen Zustand ist die Absenz der Lebensfreude, die zur einer Depression und chronischer Müdigkeit führen kann.

Was sind die Symptome eines Burnout Syndroms?

  1. emotional: Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Ratlosigkeit und das Gefühl, nicht wertgeschätzt zu werden
  2. Veränderungen der Einstellungen und Verhaltensweisen: Unlust, Zynismus, Unruhe, Vergesslichkeit und das Gefühl, nicht mehr wie zwanghaft und wahnsinnig arbeiten zu können
  3. Änderung der zwischenmenschlichen Beziehungen: sich ins Innere einziehen, Konflikte mit der Umgebung, Probleme im Privatleben und Reduzierung der Bereitschaft, mit Menschen zu arbeiten
  4. physiologisch: Schlaflosigkeit, Appetitsverlust, Magen- und Darmbeschwerden, chronische Müdigkeit, Neigung zu Krankheiten, Muskelspannung, hoher Blutdruck, Unlust zu Sex
Burnout Syndrom erkennen, verstehen und bekämpfen

Was tun gegen Burnout?

Im Falle, dass sie das Gefühl haben, Burnout zu entwickeln, ist es sehr wichtig, mit einer Behandlung anzufangen. Es ist ideal, gegen Stress bereits in der Stagnationsphase vorzugehen, aber in dieser Phase ist es vielen Menschen noch nicht klar, dass sie ein Problem haben.

Der Hintergrund des Burnout Syndroms liegt in der Persönlichkeit jedes Einzelnen. So ist es wichtig erstmals den Lebensstil zu ändern, ein Gleichgewicht zwischen der Arbeit und dem Privatleben zu finden und Prioritäten aufzustellen. Nehmen Sie regelmäßig Urlaub und auch Ihre Pausen während der Arbeit. Machen Sie Pläne in der Freizeit, haben Sie Ambitionen und nutzen Sie Ihre Möglichkeiten, um eine realistische Beziehung zur Arbeit zu finden. Sehr wichtig ist genügend Entspannung (aktiv sowie passiv) und die Stärkung der Beziehungen mit Menschen, an denen uns etwas liegt. Manchmal hilft ein längerer Urlaub, manchmal ist es aber auch nötig, die Arbeitsstelle zu wechseln.

Ein bereits entwickeltes Burnout Syndrom erfordert psychologische Hilfe. Im Falle von Depressionen ist es nötig, einen Psychiater aufzusuchen.

Würden Sie gerne das Burnout Syndrom niemals kennenlernen? Dann widmen Sie viel Zeit Ihrer eigenen Persönlichkeit.

Wie entwickelt sich ein Burnout Syndrom?

Das Burnout Syndrom entwickelt sich schleichend unbemerkt und langzeitig oft in Arbeitssituationen. Seine Entwicklung können wir in 5 Phasen unterteilen:

1. Begeisterung

Alles beginnt mit riesigen Elan und Energie im Arbeitsvorgang, mit der Bereitschaft Überstunden zu tätigen und alles der Arbeit zu widmen.

2. Stagnation

Der Anfangselan reduziert sich langsam und auf einmal ist alles nicht so ideal. Es steigert sich das Bedürfnis, sich eigenen Interessen zuzuwenden.

3. Frustration

Frustration entsteht meistens aufgrund schlechter Erfahrungen oder Enttäuschungen beim Handeln mit den Vorgesetzten oder Klienten. Es kommt zu Zweifeln bezüglich der Arbeit.

4. Apathie

Es kommt zu einem völligen Verlust der Arbeitsinteressen. Die Pflichten werden mechanisch durchgeführt und dann auch nur die Nötigsten. Der einzige Grund in der Arbeit weiterzumachen, ist der Finanzzufluss.

5. Ausbrennen

Es zeigen sich deutliche Symptome eines emotionalen und physischen Ausbrennen. Es ergeben sich immer mehr Gesundheitsprobleme, die nahezu kein Ende finden. Hilfe bei Burnout - Was tun gegen das Burnout Syndrom

Weitere Tipps gegen Burnout:

Seien Sie kein Perfektionist. Kein Mensch auf dieser Welt kann alles zu hundert Prozent schaffen. Lernen Sie, „NEIN“ zu sagen und behüten Sie Ihre eigenen Grenzen. Seien Sie nicht überempfindlich für Probleme anderen Menschen.

Setzen Sie Prioritäten. Teilen Sie gleichmäßig die Arbeit auf und planen Sie Schritt für Schritt. Fordern Sie klare Aufgaben vom Arbeitsgeber ein. Entspannen Sie sich – ideal sind Spaziergänge im Wald, Yoga und jede Art von Bewegung, an der Sie Freude haben. Seien Sie oft in der Umgebung von Menschen, die Sie gerne haben. Drücken Sie Ihre Gefühle aus.

Und vergessen Sie nicht: Niemand ist vollkommen und die Arbeit allein macht uns nicht glücklich. Ein zufriedener Mensch muss vor allem mit sich selbst zufrieden sein und unser Glücksgefühl kommt nicht nur davon, wie effizient wir in der Arbeit sind, sondern auch von unserer sozialen (Familie, Freunde und Menschen, die uns lieben) und freizeitlichen Umgebung (Hobbys, Urlaub, Freizeitaktivitäten und Sport).

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