Beitrag von: Dienstag, 27. Juni 2023

Warum ist Trinken so wichtig und wie hilft es Ihnen beim Abnehmen?

Warum ist Trinken so wichtig und wie hilft es Ihnen beim Abnehmen? Wasser macht 98 % der Erdoberfläche aus und mehr als 50 % aller Lebewesen, von Pflanzen bis zu Tieren. Wie sieht es mit dem Wasser im menschlichen Körper aus? Wann ist Wasser noch nützlich für den Körper und hilft beispielsweise beim Abnehmen, und wann ist ein Überschuss oder Mangel an Wasser schädlich?

Bei der Frage nach dem Wasser geht es aber nicht nur um seine Menge, sondern auch um seine Mineralisierung oder die Art und Weise, wie es aromatisiert ist. Lassen Sie uns in dieses Thema eintauchen.

Der menschliche Körper besteht bis zu 60 % aus Wasser

Nicht umsonst lernen wir in der Grundschule etwas über den Wasserkreislauf. Ein scheinbar kleinerer Wasserkreislauf findet auch in unserem Körper statt. Eine Wasserbilanz, die ständig in Bewegung ist, sollte etwa 2,5 Liter sein in ihrer Aufnahme und Abgabe.

So viel Flüssigkeit wird im Durchschnitt pro Tag durch Urin, Schweiß, Atmung und Stuhl ausgeschieden. Einen Teil dieser Menge kann der Körper selbst verstoffwechseln und zurückhalten, den Rest müssen wir selbst wieder auffüllen. Wir sollten jeden Tag mindestens 1,5 Liter Wasser über die Nahrung und direkt in Form von Flüssigkeit aufnehmen.

Wie groß ist die Gefahr der Dehydrierung?
Warum ist Dehydrierung so gefürchtet und verteufelt? Wenn man nicht genug trinkt, kann man bei heißem Wetter nicht nur ohnmächtig werden oder einen schweren Hitzschlag, Schock, Überhitzung und Kreislaufversagen erleiden, sondern auch eine leichte Dehydrierung oder andere Komplikationen.

Schon bei einem Verlust von 2 % des Körpergewichts auf Flüssigkeitsbasis verlieren Sie bis zu 20 % Ihrer Leistungsfähigkeit. Und Sie müssen nicht unbedingt körperlich arbeiten, Ihre Leistung wird auch bei der Arbeit am Computer beeinträchtigt.

Dehydrierung erhöht z.B. das Risiko der Entwicklung von:
  • Verstopfung
  • Schwellungen der Gliedmaßen und Wassereinlagerungen im Körper
  • Schwellungen der Gliedmaßen und Wassereinlagerungen im Körper
  • Kopfschmerzen
  • Blinddarmentzündung
  • Harnwegsinfektionen
  • Nierenerkrankungen
  • Nieren- und Harnsteine
Symptome der Dehydrierung
Leichte Kopfschmerzen können ein Symptom für Dehydrierung sein, aber auch Müdigkeit und Unwohlsein. Oft sind die Lippen und die Zunge der Betroffenen rot und trocken. Beim Urinieren scheidet eine dehydrierte Person dunkelgelben Urin aus. Beim Essen hat sie Schluckauf und spürt ein Engegefühl im Magen.

Die Konzentrationsfähigkeit ist schlecht und die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit nimmt ab. Darüber hinaus kann der Betroffene an Verstopfung leiden. Die Haut eines Menschen mit anhaltender leichter Dehydrierung ist trocken und neigt zur Bildung von kleinen Schuppen. Die ungewöhnliche Müdigkeit geht schließlich in eine erhöhte Schläfrigkeit über.

Welche Getränke sollte man beim Abnehmen vermeiden?

Was ist die richtige Menge an Flüssigkeit, die täglich aufgefüllt werden sollte?
Wenn Ihr Körper bereits ausgehungert ist und Sie aufgrund von Flüssigkeitsmangel Durst verspüren, befinden Sie sich eigentlich schon in einem Stadium, das nicht hätte eintreten dürfen. Das Durstsignal kommt, wenn Sie bereits 1-2 % Ihrer Körperflüssigkeit verloren haben.
Es ist daher notwendig, regelmäßig zu trinken.

Wie viel Flüssigkeit Sie pro Tag trinken sollten, können Sie mit einer einfachen Kalkulation herausfinden. Pro 15 Kilogramm Körpergewicht sollten Sie 0,5 Liter Flüssigkeit pro Tag aufnehmen können. Ein Rechenbeispiel für ein Gewicht von 75 kg könnte wie folgt aussehen: 75 : 15 = 5 ... 5 x 0,5 = 2,5 Liter Die genaue Flüssigkeitsmenge, die Sie am Tag trinken müssen, ist jedoch sehr individuell.
Sie wird auch von äußeren Umständen, körperlicher Aktivität und anderen Faktoren beeinflusst. Im Folgenden können Sie mehr über diese Faktoren lesen.

Gewichtsabnahme mit Hilfe eines richtigen Trinkregimes
Obwohl Sie die angemessene Flüssigkeitszufuhr leicht anhand Ihres Gewichts berechnen können, hängt Ihre Flüssigkeitszufuhr auch von anderen Faktoren ab. Ihr Alter, Ihre körperliche Konstitution, Ihre Ernährung und deren Zusammensetzung, die Temperatur und Feuchtigkeit der Umgebung, Ihr aktueller Gesundheitszustand, Ihre Körpertemperatur und vor allem Ihre körperliche Aktivität. Körperliche Aktivität und Ernährung sind also entscheidende Faktoren für eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme.

Bei erhöhter körperlicher Anstrengung können Sie bis zu 5 Liter Flüssigkeit pro Tag verlieren. Wenn Sie eine härtere, ballaststoffreiche Diät machen, sollten Sie daran denken, dass Ballaststoffe Wasser binden. Bei einer gezielten Gewichtsabnahme, bei der Sie sich regelmäßig und intensiv bewegen und eine eiweiß- und ballaststoffreiche Ernährung zu sich nehmen, müssen Sie nicht nur genügend Flüssigkeit, sondern auch genügend Mineralstoffe nachfüllen.

Diese erhalten Sie nicht nur über die Nahrung, sondern Sie können sich auch von Zeit zu Zeit ein Mineralwasser gönnen. Beim Abnehmen ist es ratsam, abwechselnd reines Wasser, Mineralgetränke und ungesüßte Tees zu trinken, um dem Körper die Mineralien zurückzugeben.

Risiken einer übermäßigen Flüssigkeitsaufnahme

Alles in Maßen. Diese Regel können Sie auch auf die Flüssigkeitsaufnahme anwenden. Die Bedeutung einer regelmäßigen und ausreichenden Flüssigkeitszufuhr wird dadurch nicht in Frage gestellt. Manchmal kann die Flüssigkeitszufuhr aber auch zu viel sein. Eine anhaltende übermäßige Flüssigkeitszufuhr belastet die Nieren.
Bei manchen Menschen, die es mit dem Trinken übertreiben, können Symptome wie übermäßiges Schwitzen oder sogar Schwellungen auftreten. Auch ein Mineralstoffmangel, insbesondere ein Natriummangel (Hyponatriämie), kann ein Risiko darstellen. Damit sich eine Hyponatriämie entwickelt, müssen jedoch in der Regel mehr Risikofaktoren (enorme körperliche Belastung, bestimmte Medikamente, Leber- oder Schilddrüsenerkrankungen usw.) als nur übermäßiges Wassertrinken zusammenkommen.

Übermäßiger Durst ist sicherlich ein Warnzeichen. Er zählt beispielsweise häufig zu den ersten Anzeichen einer unentdeckten Diabetes. Durst geht auch mit einer Dehydrierung einher, die bei Hitze, erhöhter Temperatur oder Fieber, Durchfall oder Erbrechen leichter auftritt.
Ein Beispiel für eine seltene Krankheit, die mit starkem Durst einhergeht, ist der Diabetes insipidus, die Durstkrankheit, die durch Durst ausgelöst wird. Bei dieser Krankheit kann der Körper den Wasserverlust nicht regulieren, und die Patienten müssen täglich extrem viel Flüssigkeit zu sich nehmen.

Was sollte man wirklich trinken und was hilft nicht mehr beim Abnehmen?
Jeder denkt sofort, dass das moderne Zeitalter es gebietet, beim Abnehmen verschiedene frische Getränke, Säfte oder Fruchtsäfte zu sich zu nehmen. Aber der gesunde Menschenverstand sagt uns, dass der Hauptbestandteil des Trinkregimes, und nicht nur während der Gewichtsabnahme, reines Quellwasser sein sollte.
Wenn Sie Ihr Trinkregime bereichern wollen, ist es eine gute Idee, sich einmal pro Woche ein hochwertiges Quellmineralwasser zu gönnen, das Sie mit dem notwendigen Magnesium, Kalzium, Natrium und anderen Mineralien versorgt. Am besten trinken Sie es nach dem Training. Ein weiteres gutes Getränk sind schwache Kräuter-, Früchte- und Grüntees. Gönnen Sie Ihrem Körper von Zeit zu Zeit einen mit Wasser verdünnten Obst- oder Gemüsesaft.

Leitungswasser kann jedoch zu viel Eisen, Kalzium oder unerwünschtes Chlor enthalten, was den Geschmack und die Qualität des Wassers beeinträchtigt. Es ist daher ratsam, das Wasser mit Wasserfiltern zu reinigen. Ideal ist vor allem die Umkehrosmose-Filtration. Sie entfernt 99,9 % der unerwünschten Stoffe, und einige Geräte können das Wasser auch remineralisieren.

Welche Getränke sollte man beim Abnehmen vermeiden? Welche Getränke sollte man beim Abnehmen vermeiden?
Nicht nur beim Abnehmen, sondern auch bei dem Versuch, einen gesünderen Lebensstil zu führen, sollten Sie den übermäßigen Konsum von stark kohlensäurehaltigen Mineral- und gesüßten Getränken vermeiden. Industriell verarbeitete Säfte aus Konzentrat, die oft gesüßt sind, und vor allem sogenannte "Softdrinks" sind ebenfalls nicht geeignet.
Hierzu gehören verschiedene Limonaden, Colagetränke, Energydrinks, Nektare, Sirupe usw. Der Hauptschreck in diesen Getränken ist Zucker. Er trägt nicht zur Gewichtsabnahme bei, sondern fördert noch den Appetit. Ein weiteres Kapitel für sich sind koffeinhaltige Getränke und Alkohol.

Beide sind ebenfalls dafür bekannt, dass sie mehr oder weniger süchtig machen und die Urinproduktion steigern und somit harntreibend wirken. Mit ihnen verlässt also mehr Flüssigkeit den Körper, als man durch ihren Konsum gewinnt.
Sie sollten unbedingt in Maß konsumiert werden. Zu jedem Kaffee sollte ein Glas Wasser getrunken werden, und der Alkoholkonsum sollte bei regelmäßigem Konsum 0,5 Liter Bier und 0,2 Liter Wein pro Tag nicht überschreiten. Wenn Sie abnehmen wollen, sollten Sie eine Zeit lang auf beides verzichten.

Wie können Mineralien während des Sports ergänzt werden?
Wie bereits erwähnt, verlässt beim Sport viel Flüssigkeit den Körper und damit auch Mineralstoffe. Wenn Sie diese nicht direkt mit Wasser auffüllen, zum Beispiel mit moderat mineralisierten Wässern, können Sie problemlos ausreichende Mengen über die Nahrung zu sich nehmen.
Eine gute Möglichkeit dazu ist das Salzen mit natürlichen Salzen mit einem nachweislich breiten Spektrum an Mineralien, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli und Grünkohl, verschiedene Gemüsesprossen sowie Milchprodukte, Eier und dunkles Fleisch und Fisch.

Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie sich nicht ausgewogen ernähren und gleichzeitig abnehmen können, greifen Sie zu einem Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel unserem Energy Drink, das vom Hersteller oft auf das Alter und das Geschlecht des Verbrauchers zugeschnitten ist.

Trinkregime bei Kindern Trinkregime bei Kindern
Dehydrierung tritt bei Kindern schneller auf als bei Erwachsenen. Besonders an heißen Tagen oder bei körperlicher Betätigung steigt der Flüssigkeitsbedarf bei Kindern stark an. Welche Getränke sind für Kinder geeignet?

Zum Beispiel:
  • Wasser oder Mineralwasser ohne Kohlensäure
  • Früchtetees
  • Säfte
  • Milch
Getränke für Kinder sollten idealerweise nicht gesüßt sein. Wenn Sie einen Saft für Kinder wählen, greifen Sie zu einem ungesüßten Produkt ohne künstliche Farbstoffe. Verdünnen Sie den Saft mit Wasser. So schützen Sie den Zahnschmelz Ihres Kindes vor den säurehaltigen Substanzen in den Früchten. Kohlensäurehaltige Limonaden sind für Kinder nicht geeignet. Mit Kohlensäure gesättigte Getränke stillen den Durst besser und vermitteln ein falsches Gefühl von Flüssigkeitszufuhr.
Außerdem sollten nur Kinder, die Sport treiben, gesüßte Getränke zu sich nehmen. Auch koffeinhaltige Getränke haben im Trinkregime von Kindern nichts zu suchen.

Bei Durchfall und Fieber besteht für Kinder die Gefahr der Dehydrierung
Nicht nur Hitze und Bewegung erhöhen die Anforderungen an die Trinkmenge von Kindern. Auch Fieber und Durchfallerkrankungen erhöhen den Flüssigkeitsbedarf von Kindern. Bei einer Durchfallerkrankung kann es bei Kindern sehr schnell zu einer Dehydrierung kommen.
Geben Sie dem Kind daher eine Rehydrationslösung, um den Wasserhaushalt aufrechtzuerhalten. Bereiten Sie sie in Wasser verdünnt zu. Die Lösung wird löffelweise und kühl getrunken. Wenn das Kind sich weigert zu trinken oder wenn Sie weiterhin Anzeichen für eine Dehydrierung feststellen, suchen Sie einen Arzt auf.

Trinkregime von Säuglingen
Die kleinsten Kinder haben den höchsten Anteil an Wasser im Körper. Bei Säuglingen liegt er bei 75-85 %. Das Trinkregime für sie basiert auf Muttermilch oder Säuglingsmilch. Wie viel Flüssigkeit sollte ein Säugling trinken? Bei Säuglingen zwischen 2 Wochen und 7 Monaten beträgt die Flüssigkeitszufuhr 150-160 ml/kg des Körpergewichts. Von 8 bis 12 Monaten sind es 100-140 ml/kg.
Von 1 bis 2 Jahren sollten Babys 80-120 ml/kg Körpergewicht trinken. An heißen Tagen oder bei viel körperlicher Aktivität kann der Flüssigkeitsbedarf eines Kindes bis auf das 2-3fache ansteigen!

Säuglinge 0-6 Monate
Bei Säuglingen bis zu einem Alter von sechs Monaten wird das Trinkregime vollständig durch Muttermilch oder künstliche Milchnahrung gewährleistet. Bieten Sie dem Baby daher keine anderen Flüssigkeiten an. Eine Ausnahme können Sie an den heißesten Sommertagen machen.
Um eine Dehydrierung zu vermeiden, können Sie Ihrem Baby eine kleine Menge Früchtetee anbieten. Stellen Sie den Tee aus Babywasser her und geben Sie ihn dem Baby ungesüßt.

Säuglinge ab 6 Monaten
Wenn Sie beginnen, Ihrem Baby die ersten Mahlzeiten zu geben, empfehlen wir Ihnen, ihm auch geeignete Flüssigkeiten anzubieten. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um Ihrem Baby Wasser oder Früchtetee zu geben. Fügen Sie die Flüssigkeiten schrittweise als Ergänzung zur Milch hinzu. Am Anfang genügt es, sie dem Baby schluckweise zu geben.

Kleine Babys sind sich noch nicht des Durstgefühls bewusst. Achten Sie deshalb darauf, dass das Baby regelmäßig über den Tag verteilt trinkt.


Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Informationen weiterhelfen konnten.

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