Cannabinoide
Eine typische Cannabispflanze enthält mehr als 100 Cannabinoide, wovon THC (Tetrahydrocannabinol) am häufigsten vorkommt. Im wilden Hanf folgt auf dem zweiten Platz CBD, das für sein medizinisches Potenzial zurzeit hoch gelobt wird. Es macht im Gegensatz zu THC auch nicht high. Die übrigen Cannabinoide sind in Spuren im wilden Hanf ebenso vorhanden.
Andere wichtige Phytocannabinoide, die bereits bekannt sind, neben den mittlerweile weltweit besprochenen CBD sind das Cannabigerol (CBG), das Cannabichromenes (CBC), das Cannabinol (CBN) oder das Cannabinodiol (CBL). Da die Phytocannabinoide noch nicht gut genug erforscht sind, wird CBD zumeist noch alleinstehend verkauft, weil seine Wirkung aus unzähligen Erfahrungsberichten bis jetzt positiv hervorgeht.
Die Cannabinoide der Hanfpflanze möchten wir Ihnen hier deshalb genauer vorstellen, da sie den Endocannabinoiden unseres Körpers sehr ähnlich in ihrer Beschaffenheit sind. Daher sind sie in der Lage an den Rezeptoren unseres Endocannabinoid-Systems anzudocken und bestimmte Erregungen abzubremsen oder zu verstärken, um das natürliche Gleichgewicht unseres Körpers aufrecht zu erhalten. Das Endocannabinoid-System steuert Prozesse in verschiedenen Bereichen unseres Körpers wie beispielsweise das Nerven- und Immunsystem, indem es die Über- und Unteraktivität von Botenstoffen im Gehirn reguliert. Das wiederum kann so viele Effekte auf unseren Körper haben, dass Sie überrascht wären.
Sie erkennen das Potenzial der Cannabinoide der Hanfpflanze hoffentlich jetzt auch und sind an den Blogbeiträgen, die wir in dieser Kategorie posten werden, genauso interessiert wie wir auch.
