Beitrag von: Montag, 30. Januar 2023

Entzündungen und Erkältungen der Harnblase

Schnelles Aufsuchen der Toilette, Brennen oder Schneiden beim Urinieren. Einige von Ihnen wissen wahrscheinlich, wovon wir sprechen. Schließlich sind Harnwegsentzündungen nach den Atemwegsentzündungen die zweithäufigste entzündliche Erkrankung.
Wie geht man mit einer Harnwegsinfektion um? Warum hat Sie die Blasenentzündung überhaupt erwischt? Und was können Sie tun, um zu verhindern, dass die Blasenentzündung Sie einholt? Entzündungen und Erkältungen der Harnblase

Wie entsteht eine Entzündung der Harnwege?

Bis zu 90 % der Fälle von Harnwegsentzündungen werden durch Bakterien verursacht. In den meisten Fällen handelt es sich um das Bakterium Escherichia coli, das ganz harmlos im Dickdarm lebt. Wenn es jedoch in die Harnwege gelangt, verursacht es Entzündungen. Eine akute Entzündung der Harnwege wird auch durch Hefepilze oder sogar Viren verursacht. Aber das sind eher Ausnahmefälle.
Der Körper verfügt über wirksame Mechanismen, um sich gegen Harnwegsinfektionen zu schützen. Urin reinigt auf natürliche Weise die Harnwege und wirkt als Desinfektionsmittel. Es ist nicht überraschend, dass eine der häufigsten Ursachen für Entzündungen der Harnwege unzureichendes Trinken ist. Außerdem bietet auch die Rückhaltung von Urin den Bakterien mehr Raum, sich zu vermehren. Und was bedeuten die Bakterien im Urin? Dass die natürliche Barriere durchbrochen wurde und eine Entzündung droht. Eine weitere häufige Ursache ist vernachlässigte oder unsachgemäß durchgeführte Hygiene. Blasenentzündungen können z.B. nach dem Geschlechtsverkehr auftreten, bei häufigem Partnerwechsel, oder - bei Männern - auch nach ungeschütztem Analverkehr.
Einige Krankheiten werden mit einem erhöhten Auftreten von Harnwegsinfektionen in Verbindung gebracht. Bei Patienten mit Diabetes gelangt Glukose in den Urin und schafft gute Bedingungen für das Wachstum von Bakterien. Männer mit vergrößerter Prostata und Menschen, die an Harnsteinen leiden oder einen Blasenkatheter haben, sind ebenfalls einem erhöhten Risiko ausgesetzt.

Überraschenderweise erhöht auch das Rauchen das Risiko einer Harnwegsentzündung. Diese beiden Dinge haben scheinbar nichts miteinander zu tun, aber Rauchen verursacht oxidativen Stress im Körper und schwächt das Immunsystem. Raucher haben daher ein höheres Risiko, an Harnwegsinfektionen zu erkranken.

Männer und Frauen vs. Entzündung und Erkältung der ableitenden Harnwege

Die Häufigkeit der Erkrankung ist bei Männern und Frauen ungleich. Schon von der Körperstruktur her sind Frauen stärker gefährdet. Darüber hinaus erhöhen die hormonellen Veränderungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Wechseljahren das Krankheitsrisiko bei Frauen. Außerdem verdeckt die Menstruation manchmal die ersten Symptome und Blasenschmerzen. Es ist daher leichter, die Entzündung und ihre Ausbreitung zu unterschätzen.

Bei Männern nimmt die Häufigkeit der Erkrankung im höheren Alter aufgrund der Prostatavergrößerung zu. Und im Säuglingsalter sind kleine Jungen im Vergleich zu kleinen Mädchen eine besonders gefährdete Gruppe. Mütter sollten wachsam sein und sich an ihren Pädiater wenden, wenn ein kleiner Junge Fieber bekommt und die Windel leichter ist als sonst. 9 Symptome einer Harnwegsentzündung

9 Symptome einer Harnwegsentzündung

Erste Symptome sind lästig, fortgeschrittene Symptome können ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen. Welche Begleiterscheinungen hat die Krankheit?
  • Brennen und Schneiden beim Urinieren
  • Häufigeres Wasserlassen und plötzlicher Harndrang
  • Schwacher oder sogar fadenartiger Strahl beim Urinieren und unvollständige Entleerung
  • Veränderung des Urins: trüb, übel riechend oder mit Blut vermischt
  • Schmerzen im Unterleib
  • Müdigkeit
  • Erhöhte Temperatur
  • Rückenschmerzen
  • Spontaner Urinablauf
Ist die Harnwegsentzündung übertragbar? Da es sich bei den Erregern um Mikroorganismen handelt, die sich bei Auftreten der Krankheit auf der Schleimhautoberfläche befinden, ist eine Übertragung durch Kontakt möglich. Wie kann man die Harnwegsentzündung vorbeugen?

Wie kann man die Harnwegsentzündung vorbeugen?

An erster Stelle steht ein ausreichendes und regelmäßiges Trinkregime. Halten Sie den Urin nicht zurück! Wenn die Blase über einen längeren Zeitraum nicht entleert wird, haben die Bakterien mehr Zeit, sich zu vermehren.
Vermeiden Sie eine Erkältung. Sie schwächt die Immunität und schon gibt es ein Problem. Schwimmen im Sommer ist zum Beispiel riskant; die Kombination nasser Badeanzüge und Hitze, die die Anforderungen an die Einhaltung des Trinkregimes erhöht, ist problematisch. Genauso viel Schaden wie ein nasser Badeanzug im Sommer können ungeeignete Schuhe im Winter anrichten.
Eine richtige Hygiene ist ebenfalls eine sehr wichtige Vorbeugung. Vor allem bei jungen Mädchen ist es wichtig, den Intimbereich nach dem Stuhlgang auf der Toilette gründlich von vorne nach hinten abzuwischen, damit keine Bakterien in die Nähe der Harnwege gelangen können.

Bei Frauen sind Harnwegsinfektionen eng mit der Gesundheit des Intimbereichs verbunden. Verwenden Sie für die Intimhygiene qualitativ hochwertige Waschmittel, die die natürliche Mikroflora nicht stören. Nach dem Geschlechtsverkehr sollte man sich, wenn möglich, immer waschen.

Wie behandelt man eine Harnwegsentzündung?

Sobald Sie die ersten Symptome spüren, sollten Sie die Behandlung nicht verschieben. Es gibt viele Mittel, die Sie anwenden können.

Hier einige Produkte aus unserem Shop die Ihnen bei einer Harnwegsentzündung helfen könnten:

Preiselbeeren
Bei der Frage, was bei Blasenentzündungen hilft, denken die meisten Menschen zuerst an Cranberries. Preiselbeeren enthalten einen ganzen Cocktail an natürlichen Stoffen wie Antioxidantien, Vitamin C, Apfel-, Zitronen- und Hippursäure.
Dank der Preiselbeeren können sich die Bakterien nicht an den Wänden der Harnwege festsetzen. Die Harnwege werden dadurch besser gereinigt. Gleichzeitig haben Cranberries eine entzündungshemmende Wirkung. Sie können auch als vorbeugende Maßnahme bei wiederholten Entzündungen eingesetzt werden. Konzentrierte Cranberry-Präparate sind als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. D-Mannose
D-Mannose ist ein Stoff aus der Gruppe der Einfachzucker. Es kommt in geringen Mengen in einigen Früchten vor. In den Harnwegen umhüllt D-Mannose die Bakterien, die dann dort nicht haften können und mit dem Urin weggespült werden.
Es kann allein oder als Teil von Präparaten in Kombination mit Cranberries verwendet werden, wie z. B. In dem Produkt Brusinky (Preiselbeeren) Forte Akut. Kräuter zur Desinfektion der Harnwege
Die Palette der Heilkräuter, die bei Blasenentzündungen helfen, ist sehr groß. Die Brennnessel zum Beispiel wirkt gegen Entzündungen, und Brennnesseltee wird traditionell für die Harnwege verwendet.

Andere Kräuter wie Echtes Tausendgüldenkraut oder Echte Bärentraube haben antibakterielle Eigenschaften und sind häufig in urologischen Tees enthalten. Große Kapuzinerkresse-tropfen oder -tabletten haben ebenfalls eine antibakterielle Wirkung. Ackerschachtelhalm und Goldruten haben ebenfalls eine positive Wirkung auf die Harnwege. Nicht zuletzt helfen Liebstöckel und Rosmarin, die man eher aus der Küche kennt, zusammen mit Echtes Tausendgüldenkraut im CANEPHRON-Mittel bei Entzündungen und auch beim Auflösen von Nierensand. Bei Krämpfen, Entzündungen und Nierensteinen helfen die in ROWATINEX enthaltenen ätherischen Öle. Probiotika
Probiotika sind Produkte, die Bakterien enthalten, die natürlicherweise in unserem Körper leben. Diese Bakterien sind für das reibungslose Funktionieren des Immunsystems sehr wichtig, und ihre Verabreichung verbessert die Fähigkeit des Immunsystems, Krankheiten zu bekämpfen. Außerdem senken Probiotika den pH-Wert des Urins und machen so den Bakterien in den Harnwegen das Leben direkt unangenehm.

Präparate zur Unterstützung der Immunität
Der Kampf gegen Infektionen kann auch durch die Stärkung des Immunsystems unterstützt werden. Vorzugsweise können Sie bei Blasenentzündungen Vitamin C einnehmen. Es unterstützt nicht nur die Immunität, sondern säuert auch den Urin an, was für Bakterien sehr unangenehm ist.

Bei wiederkehrenden Infektionen können Sie die Behandlung und Vorbeugung durch die Einnahme von Enzymen unterstützen, die entzündungshemmend und immunmodulatorisch wirken, wie z.B. in dem Produkt Walmark Uroval Manosa + Enzymen. Wie kann man die Behandlung so kurz wie möglich machen?

Wie kann man die Behandlung so kurz wie möglich machen?

Bei einer Harnwegsentzündung muss der Körper die Infektion bekämpfen. Ausruhen und Warmhalten ist wichtig für die Heilung. Sie müssen nicht nur ausreichend trinken, sondern auch über den Tag verteilt trinken und etwa alle drei Stunden zur Toilette gehen. Es ist auch ratsam, den Verzehr von Süßigkeiten einzuschränken, und umgekehrt können Sie saure Milchprodukte und fermentierte Lebensmittel - z. B. Sauerkraut - in Ihren Speiseplan aufnehmen.

Tragen Sie lockere Kleidung und atmungsaktive Unterwäsche, wenn Sie wegen einer Harnwegsinfektion behandelt werden. Eine feuchte Umgebung ist ideal für die Vermehrung von Bakterien. Achten Sie auch auf eine gute Hygiene und verwenden Sie zum Waschen sanfte und möglichst parfümfreie Produkte. Ziehen Sie die Dusche der Badewanne vor.

Risiken einer unbehandelten Entzündung

Obwohl Harnwegsentzündungen eine häufige Erkrankung sind, führen ihre Unterschätzung und das Verschieben einer rechtzeitigen Behandlung zu ernsten gesundheitlichen Problemen. Die Infektion kann sich über die Harnwege bis zu den Nieren ausbreiten. Eine Nierenentzündung ist sehr ernste Erkrankung, bei der es zu einer dauerhaften Schädigung der Nierenfunktion und zu Nierenversagen kommen kann. Unbehandelte Harnwegsentzündungen sind auch ein Risiko für Schwangere, da sie zu Frühgeburten führen können. Bei kleinen Mädchen kann das Übersehen dieser Krankheit zu Unfruchtbarkeit führen.

Es ist auch nötig, die Entzündungen vollständig auszuheilen. Wenn die Mikroorganismen, die die Krankheit verursacht haben, noch nicht komplett unterdrückt sind, wird die Entzündung bald zurückkehren. Harnwegsinfektionen gelten als chronische Erkrankung, wenn sie 3 Mal pro Jahr wiederkehren. Bei einer chronischen Erkrankung sind die Schmerzen meist nicht so stark wie bei einer akuten Blasenentzündung. Umso wichtiger ist es, die Symptome nicht zu unterschätzen. Entzündungen und Erkältungen der Harnblase

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Wenn sich die Infektion nicht mit rezeptfreien Mitteln und Therapiemaßnahmen unterdrücken lässt oder Sie die Infektion mit einem Schnelltest zu Hause bestätigt haben, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Auf der Grundlage der Untersuchung wird der Arzt eine Behandlung empfehlen oder Antibiotika verschreiben. Wann sollte ich einen Arztbesuch nicht aufschieben?
  • Erhöhte Temperatur oder Schüttelfrost
  • Die Symptome haben sich seit 3 Tagen nicht gebessert
  • Rückenschmerzen treten auf
  • Bei Kindern
Sie sollten sich auch an Ihren Arzt wenden, wenn die verschriebenen Antibiotika nicht innerhalb von 3 Tagen wirken. Zu diesem Zeitpunkt liegen ihm die Ergebnisse der Urinanalyse vor, so dass er die Behandlung gezielt auf die Ergebnisse der Untersuchung abstimmen kann.


Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Informationen weiterhelfen konnten.

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