Dieser Kreislauf des „Nicht-Schlaf-Könnens“ ist weit verbreitet in der Gesellschaft. Man wird schon zu Schulzeiten dafür gelobt, wenn man bis in die Nacht hinein lernt. In manchen Studiengängen ist die gewünschte Leistung, gefühlt nicht zu reichen, wenn man nicht die ganze Nacht hindurch lernt. Im Arbeitsleben gibt es super viele Berufe, die wöchentlich oder schlimmer täglich zwischen Nacht- und Tagschichten wechseln und dem Arbeiter damit ein unnatürliches Jetlag geben. Man ist automatisch ein besserer Mensch, wenn man in der Lage ist, auch mit wenig Schlaf auszukommen. Man könne den Schlaf ja nachholen oder sich am Wochenende so richtig ausschlafen. Was viele dabei nicht verstehen:
Schlaf ist das A und O für ein gesundes, stressfreies Leben!
Zu wenig oder zu viel Schlaf sind nie gesund für den Körper. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, wie unglaublich wichtig guter Schlaf für den Körper ist. Außerdem stellen wir Ihnen Tipps und Tricks vor für einen gesunden Schlaf und zeigen Ihnen den Weg zur eigenen, optimalen Schlafroutine.
Warum ist guter Schlaf so wichtig für meinen Körper?
Wenn man regelmäßig kürzer als ca. 8 Stunden schläft und/oder keine hohe Schlafqualität hat, muss man mit einigen unangenehmen Störungen und Beschwerden in verschiedenen Teilen des Körpers rechnen:
Muskelspannung
Atmung
Herzschlag
Blutdruck
Körpertemperatur
Hormonhaushalt
Stoffwechsel
erhöhtes Krebsrisiko
Außerdem treten schon bei geringem Schlafmangel Symptome wie nachlassende Konzentrations- und geistige Leistungsfähigkeit auf.
Was macht mein Körper nachts?
Wichtige Prozesse des Körpers, wie unsere innere Uhr oder wie gut wir schlafen können, werden von den Hormonen Cortisol und Melatonin gesteuert.
Über Cortisol haben wir schon einmal geredet in unserem Beitrag: Wenn Stress chronisch wird: Stressfolgeerkrankungen und die Bewältigung von Stress. Schauen Sie auch hier gerne einmal vorbei. Cortisol ist ein Stresshormon, welches beispielsweise dafür sorgt, dass wir morgens aus dem Bett kommen. Es kann uns nachts wach halten, wenn abends unser Cortisol-Spiegel zu hoch ist.
Melatonin ist auch als Schlafhormon bekannt. Es hilft gegen Krebserkrankungen und hat stark antioxidative Eigenschaften. Nur wenn der Melatonin-Spiegel in der Nacht hoch genug ist, fühlen wir uns am nächsten Morgen nach einer erholsamen Nacht so richtig fit und munter.
Einfach gesagt müssen wir abends nur unseren Melatonin-Spiegel erhöhen und den Cortisol-Spiegel verringern. Normalerweise geschieht das automatisch und unproblematisch mithilfe des Sonnenlichts. Allerdings verwenden wir heutzutage abends künstliches Licht und gehen deutlich weniger als unsere Vorfahren an die frische Luft. Unser Körper kann die benötigten Vitamine und Informationen über die Tageszeit nicht vom Sonnenlicht holen. Experten empfehlen jedoch trotz unseres Lebensstils bestenfalls morgens nach dem Aufstehen, 30 Minuten draußen im Sonnenlicht zu verbringen.
Sie sollten 90 Minuten vor dem Schlafengehen auf blaues Licht verzichten. Das ist beispielsweise durch eine Software, die den blauen Anteil im Licht filtert, ganz einfach möglich.
Verzichten Sie auf Koffein 8 Stunden vor dem Schlafengehen, da Koffein 5 bis 8 Stunden braucht, um vollständig abgebaut zu werden.
Alkohol wird schneller abgebaut. Hier reicht es, wenn Sie 3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr trinken.
Das Bett ist nur zum Schlafen und für den Sex gedacht, da das Gehirn die Tätigkeiten, die man tut, mit dem Ort verbindet. Daher ist das Arbeiten oder Fernsehen im Bett nicht ratsam.
Orgasmen sind geeignet, um gut einzuschlafen. Dadurch werden viele gute Hormone ausgeschüttet, die uns den Schlaf erleichtern.
Wenn Sie abends nicht abschalten können, eignet sich Meditation, um einfach herunterzufahren. Es produziert Glückshormone, reduziert bei regelmäßiger Ausführung langfristig Stress, hilft dadurch gegen Depressionen. Es regt ganz generell die Produktion von Melatonin an und steigert den Fokus.
Ein Tee oder auch andere Produkte wie eine Baldrian Tinktur oder CBD Öl am Abend helfen auch dabei, runterzukommen. Dafür eignen sich am besten Kamillentee, Schlaf- und Nerventees oder Kräutertees beispielsweise. Trinken Sie den Tee einige Zeit vor dem Schlafen, um nicht mitten in der Nacht auf Toilette gehen zu müssen.
Es kommt auch auf den richtigen Tee an. Wir empfehlen Ihnen unseren Kräutertee mit Melisse, Johanniskraut und der Baldrianwurzel. Melisse trägt zur Entspannung und Erholung bei und erheitert die Stimmung. Johanniskraut hilft dem gesunden Schlaf und der optimalen Entspannung und die Baldrianwurzel fördert das Einschlafen und hilft dem natürlichen Schlaf. Bei diesem Produkt hat man sich wirklich Gedanken gemacht und wir können es Ihnen nur wärmstens ans Herz legen.
Wir bieten auch Baldrian als Tinktur an. Gerade wenn Sie starken Stress am Tag hatten oder unter Nervosität und Angstzuständen leiden, reicht ein Tee oft nicht aus, um Sie entspannen zu lassen. Dagegen kann Ihnen eine ordentliche Portion Baldrian helfen.
Derzeit wird geforscht, ob CBD beim Einschlafen helfen kann. Es wurden schon viele positive Erfahrungen dazu berichtet. Auch CBD bieten wir in verschiedenen Varianten in unserem Shop an. Wir empfehlen 5% CBD Öl für die Einsteiger. Wenn Sie mehr zu dem vielversprechenden Hanfprodukt lesen wollen, dann schauen Sie gerne auch in unserem Beitrag hinein: CBD zum Stressabbau.
Die Silber-Weide Tinktur kann auch gegen Schlaflosigkeit helfen. Meistens wird die Tinktur gegen Kopfschmerzen, Rheuma, bei Fieber oder Grippe angewendet. Insgesamt beruhigt es laut vielerlei Berichte den Körper.
Auch die Melisse Tinktur können wir bei Schlaflosigkeit gut empfehlen. Diese fördert zumeist obendrein noch die gute Laune, entspannt, unterstützt die Herz-Kreislauf-Funktion, die Verdauung und das Hormongleichgewicht.
Mit ähnlichen Funktionen können weiterhin Tinkturen mit Passionsblume und Kamille empfehlen. Jede von ihnen hat noch einmal andere Vorteile, also schauen Sie sich in Ruhe durch und fragen Sie gerne auch unseren Kundenservice.
Verzicht auf blaues Licht, Koffein und Alkohol vor dem Schlafen
Bett nur für Schlaf und Sex nutzen
Meditation kann helfen
Tee oder andere beruhigende Produkte vor dem Schlafen
Zum besseren Durchschlafen ist es gut, wenn Sie folgende Tipps beachten:
Schlafen Sie in absoluter Dunkelheit, da schon geringe Lichtmengen die Produktion von Melatonin hemmen. Die Haut besitzt auch lichtempfindliche Rezeptoren, weshalb eine Augenmaske leider nicht ausreicht.
Die beste Zeit zum Schlafen liegt zwischen 22 und 2 Uhr nachts, da hier die Melatonin-Produktion am höchsten ist.
Die beste Raumtemperatur für den perfekten Schlaf liegt zwischen 16 und 20 Grad Celcius.
Tipps zum besseren Aufstehen
Zu einer guten Schlafroutine sollte ein angenehme Morgenroutine nicht fehlen. Wir einen ausführlichen Beitrag für Sie entwickelt zum Erlernen der optimalen Morgenroutine, die Sie gut in den Tag starten lässt.
Vorfreude ist die schönste Freude. Belohnen Sie sich für das Aufstehen, indem Sie direkt morgens erst einmal etwas machen, dass Ihnen Spaß macht. Lesen Sie ein Kapitel eines guten Buches, widmen Sie sich einer Aktivität für Ihre Hobbys oder genießen Sie den Sonnenaufgang bei einer Tasse Kaffee. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Stellen Sie den Wecker so, dass Sie morgens gezwungen sind, aufzustehen. Machen Sie direkt den Vorhang auf oder trinken Sie ein großes Glas Wasser.
Gehen Sie sowohl in der Woche als auch am Wochenende am besten zur selben Zeit ins Bett, um ein Jetlag am Montag zu vermeiden und eine zuverlässige, innere Uhr zu entwickeln.
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Lesen Sie jetzt unsere Tipps für Sie zum besseren Einschlafen. Viele Schlafstörungen und Schlafprobleme lassen sich mit der richtigen Routine vor dem Schlafengehen beheben. Also scheuen Sie sich nicht, es auszuprobieren, da guter Schlaf unerlässlich ist für den Körper.