Beitrag von: Mittwoch, 02. März 2022
Immer höher, schneller und weiter! Das ist ein Motto unserer heutigen Gesellschaft. Die Technik wird schneller und effizienter. Es gibt immer mehr Medien, die unsere Aufmerksamkeit beanspruchen können. Heißt das alles automatisch, dass auch wir mehr leisten müssen?
Immer mehr Menschen geraten in den Kreislauf der neuen „Volkskrankheit“: STRESS! Die WHO geht davon aus, dass die meisten Todesursachen in den letzten 20 Jahren, auf stressbedingte Krankheiten zurückzuführen sind.
Wie entsteht Stress? Wie bemerke ich ihn und vor allem wie werde ich ihn wieder los? Wir zeigen Ihnen gerne Tipps und Tricks zum Umgang mit Stress.
Was ist Stress und wie entsteht er?
Tatsächlich ist Stress im ersten Moment nicht schädlich für den Körper und gehört sogar zum Alltag dazu. Er bewirkt zunächst einmal die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, was den Blutdruck, die Atemfrequenz und den Puls erhöht. Das führt dazu, dass die eigene Leistungsfähigkeit in seelisch oder körperlich belastenden Situation gesteigert wird. Vorwiegend Kampf- oder Fluchtsituationen werden mithilfe von Stresshormonen bewältigt. Das bedeutet, dass besondere sportliche Leistungen und alltägliche Herausforderungen die Hormonausschüttung benötigen für ein optimales Ergebnis. Es beginnt allein beim pünktlichen Aufstehen am Morgen und erstreckt sich über den Frühsport bis hin zur Teilnahme am schnelllebigen Straßenverkehr. Diese positive Form des Stresses bezeichnet man als
Eustress.
Stress an sich ist also noch keine Krankheit, aber er kann zu verschiedenen Stressfolgeerkrankungen führen, wenn er zu lange anhält. Langanhaltender Stress ist nämlich insofern gefährlich, dass unser Gehirn dafür gar nicht ausgelegt ist. Der Körper zeigt schnell Erschöpfungssymptome, da er aus diesem Ausnahmezustand nicht mehr herauskommt. Bestimmte körperliche und psychische Symptome wie Schlafmangel, Unausgeglichenheit und schmerzhafte Rückenprobleme sorgen dann dafür, dass noch mehr Stresshormone ausgeschüttet werden. Schnell landet man in einer Spirale, die immer weiter in den chronischen Stress hineinführen. Eine unausgewogene, vitalstoffarme Ernährung, ungesunde Angewohnheiten wie Rauchen oder häufiger Alkoholkonsum und kommunikative Schwierigkeiten wie Streit oder ein angespanntes Arbeitsklima bestärken die Entwicklung von Stressfolgeerkrankungen. Mit diesen ist nicht zu spaßen, da sie sehr anhänglich und besitzergreifend sein können. Sie sind aber zu besiegen, wenn man
aktiv etwas dagegen tut. Von alleine gehen sie nur selten wieder weg. Dieser negative Stress nennt sich
Distress.
Was können typische Auslöser für Stress sein?
- Beziehungsstress in partnerschaftlichen, aber auch in jeder anderen sozialen Beziehung wie mit den Eltern, mit Freunden oder den Kollegen
- Lärm vom Straßenlärm, der von der Wohnung aus zu hören ist, bis hin zu einer Baustelle oder dauerhaft zu lauter Musik
- Überforderung mit bestimmten Themengebieten, Situationen usw.
- Sorgen aller Art von finanziellen Nöten bis hin zur Unzufriedenheit im Job
Was sind typische Symptome für langanhaltenden Stress?
- Körper:
- Kopfschmerzen
- Magenschmerzen
- Übelkeit und Verdauungsstörungen
- Herz- und Kreislaufprobleme
- Muskelanspannungen, -zuckungen und -krämpfe
- Verspannungen wie Nacken- und Rückenschmerzen
- Lippenherpes
- bei Frauen eine unregelmäßige Periode
- Haarausfall
- Psyche:
- Angst und Panik bis hin zu Panikattacken
- Nervosität
- Aggressionen
- Ein- und Durchschlafprobleme
- Ermüdung
- Unzufriedenheit
- gereizte Nerven
- sexuelle Unlust
- Stressfolgeerkrankungen:
- Depressionen
- Burnout
- Schlafstörungen
- Angststörung
- Gewichtszunahme
- Migräne
- Hormonstörungen
- Störungen des Immunsystems
- Herzprobleme bis hin zum Herzinfarkt
- Magen-Darm-Erkrankungen wie Sodbrennen, Reizdarm, Verstopfungen oder Durchfall
- Suchterkrankungen
- Hauterkrankungen wie Akne
Tipps gegen Stress!
Erst einmal ein Psychologe kann Ihnen in jeder angespannten Situation weiterhelfen. Also geben Sie bitte niemals auf, sondern suchen Sie sich professionelle Hilfe. Es ist niemals eine Schande, sich helfen zu lassen, wenn der eigene Kopf einem nur an der Nase herumführt.
Damit der Stress gar nicht erst überhandnimmt, gilt es sich so oft wie möglich aktive Entspannung zu gönnen. Das kann ein ausgiebiges Bad mit einem guten Buch oder entspannter, leiser Musik sein, regelmäßiger Urlaub oder ein erfreuliches Hobby. Es kann aber für den Anfang auch erst einmal mit kleinen Übungen beginnen:
- Atmen Sie tief durch die Nase in den Bauch hinein ein und durch den Mund wieder aus, um Ihre beschleunigte Atmung zu regulieren und aus einem potenziellen Tunnelblick heraus zu gelangen. Wenn Sie merken, dass bewusst zu atmen, Ihnen sehr gut tut, dann suchen Sie sich doch Schritt für Schritt neue Atemübungen und erlernen Sie diese.
- Meditieren ist eine gute Methode, um schnell auf dem Boden der Tatsachen und ganz in sich im Inneren anzukommen. Es erfordert allerdings etwas Übung und Geduld. Gehen Sie also langsam an dieses Thema heran, damit es Sie nicht frustriert, wenn es die ersten 2 bis 3 Mal nicht klappt.
- Das Fasten von Medien ist schon einige Male in den Trend gekommen. Legen Sie sich am Tag eine Zeit fest, in der Sie keine Medien konsumieren. Keine Medien, sei es Social Media, E-Mails oder einfach nur die Zeitung! Konzentrieren Sie sich in dieser Zeit nur auf sich und das, was Ihnen wichtig ist.
Um auch langfristig kein Problem mit Stress zu entwickeln, ist es wichtig, dass man bestimmte Faktoren in seinem Leben etwas umkrempelt. Kriegen Sie keine Angst, dass können Sie ganz entspannt in Ihrem Tempo erledigen. Sehen Sie es als eine erfreuliche Aufgabe, mit der Sie wieder frische Energie in Ihr Leben bringen können.
Um den Körper gesund zu halten, ist
Bewegung unerlässlich. Gerade an der frischen Luft tut die körperliche Tätigkeit besonders gut. Suchen Sie sich eine Bewegungsart, die Ihnen Spaß macht und Sie mit neuer Energie erfüllt. Das ist die beste Methode, um nicht nur Stress deutlich zu vermindern, sondern auch für einen gesunden und fitten Körperbau. Wenn Sie nicht sofort eine erfüllende Sportart finden, dann fangen Sie doch zur Überbrückung mit ein paar Spaziergängen im Park an, um den Kopf frei zu bekommen.
Guter Schlaf ist essentiell, um den Cortisolspiegel des Tages wieder abzubauen. Wenn Ihnen gut und erholsam zu schlafen, Probleme bereitet, dann eignen Sie sich eine ganz persönliche Schlafroutine an, mit der Sie all Ihren Ängste, Gedanken und Sorgen ablegen und sich ganz fallen lassen können. Wir empfehlen Ihnen dafür beispielsweise, CBD-Öl vor dem Schlafengehen einzunehmen. Laut vielen Berichten und Kundenrezensionen sorgt es dafür, dass das Gleichgewicht im Körper über Nacht schneller wiederhergestellt werden kann und noch dazu beruhigt es den Körper und löst Angstzustände. Eine Nebenwirkung davon ist, dass es oft müde macht, also ist es perfekt geeignet, um die Schlafroutine etwas zu verbessern. In unserem Bericht darüber,
inwiefern CBD beim Stressabbau helfen kann, erfahren Sie mehr zum Thema CBD einnehmen bei Stress.
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In jedem Fall sollten Sie sich entspannt in Ihrem persönlichen Tempo darum kümmern, nach und nach
alle anhaltenden Stressfaktoren zu eliminieren. Finden Sie heraus, was Ihnen solchen Stress bereitet und ziehen Sie einen Psychologen hinzu, wenn Sie dabei sind, die Suche einfach aufzugeben. Professioneller Rat kann in keinem Fall schaden und hilft Ihnen oft auch, eine andere Sichtweise auf die Dinge zu bekommen.
Stellen Sie sich zur Hilfe einige Fragen:
- Warum bin ich gestresst? Was genau bereitet mir solchen Kummer und solche Anspannung?
- Hängt mein Stress mit bestimmten Menschen, Orten oder Situationen zusammen?
- Kann ich diesen Stress vermeiden oder ihm aktiv entgegenwirken?
Beispiel: Oft hängt Stress mit der Arbeit zusammen. Hier könnte eine Methode sein, dass Sie Ihrem Chef oder Ihren Kollegen Grenzen setzen und aktiv daran arbeiten, „Nein“ zu sagen oder unrealistische Fristen und Bedingungen aufzuzeigen. Lernen Sie, Ihre Sorgen von sich aus sorgfältig zu kommunizieren, ohne mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Fragen Sie, ob Sie das Team wechseln können, wenn Ihnen ein anderes Projekt mehr Freude bereiten würde. Erklären Sie, was Sie und Ihren Mitmenschen für Vorteile davon haben, wenn Sie jetzt Ihren Willen bekommen. Wenn absolut nichts mehr an Ihrem Job Sie je wieder glücklich machen könnte, dann suchen Sie aktiv nach einem Neuen und investieren Sie nicht all Ihre Zeit darin, sich Ihren Job schön zu reden, obwohl Sie wirklich nichts mehr hält.