Beitrag von: Mittwoch, 03. Mai 2023

Wie man den Fellwechsel beschleunigt und das Fell pflegt

Hund streicheln Jeder liebt es, das Fell seines Haustieres zu streicheln. Aber andererseits findet niemand gerne Haare im Teppich, auf der Wäsche, auf dem Küchentisch, auf der Couch... Sie kennen das sicher: Wenn Ihr vierbeiniger Liebling anfängt zu haaren, sind die Haare einfach überall.
Der Fellwechsel von Hunden und Katzen ist ein natürlicher Prozess, der für ihre Besitzer vor allem im Frühjahr und Herbst lästig sein kann. Obwohl dieser Prozess notwendig und gesund ist, gibt es Möglichkeiten, ihn zu beschleunigen und sich eine Menge Putzarbeit zu ersparen. Und schließlich wird Ihr vierbeiniger Freund dankbar sein für die Aufmerksamkeit und Pflege, die Sie ihm in dieser Zeit zukommen lassen.

Ein gesundes Fell ist ein Indikator für die Gesundheit

Das Fell ist eine wichtige Barriere gegen äußere Einflüsse. Es schützt den Hund (oder die Katze) nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Hitze, Wasser oder Schmutz. Ein gesundes Fell ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit eines Hundes oder einer Katze. Ein stumpfes Fell kann auf einen Ernährungsmangel hinweisen, bei dem dem Hund notwendige Vitamine oder Mineralien fehlen.

Eine zu trockene Luft in der Wohnung kann ebenfalls schuld sein, wenn es sich um einen Hund handelt, der die meiste Zeit in geschlossenen Räumen verbringt. Ein schlechter Zustand des Fells geht auch mit ernsteren Krankheiten einher.
Fellwechsel

Fellwechsel ist ein natürlicher Vorgang

Haarausfall beim Hund lässt sich nicht verhindern. Der Fellwechsel kann von Rasse zu Rasse variieren, findet aber in der Regel 2 Mal pro Jahr statt - im Frühjahr und im Herbst. Hunde reagieren auf die Verlängerung des Tages, die die Ankunft des Frühlings und des warmen Wetters ankündigt. Im Herbst müssen sie sich auf das kalte Wetter vorbereiten. Welpen haben einen spezifischen Fellwechsel, bei dem das Fell mit etwa drei Monaten in ein Erwachsenenfell übergeht.

Viele Hunde leben mit ihren Besitzern in Wohnungen mit künstlichem Licht. Bei diesen Hunden ist der Fellwechsel nicht so ausgeprägt wie bei ihren Freunden, die die meiste Zeit im Freien verbringen. Auch die Temperatur hat einen Einfluss auf die Fellqualität. Hunde, die im Haus gehalten werden, wo die Temperatur stabil ist, bekommen im Winter kein so dickes Fell.

Das gesunde Haaren erfolgt symmetrisch auf beiden Seiten. Es beginnt am Rücken und arbeitet sich zum Kopf vor. Übermäßiger Haarausfall bei Hunden deutet auf einige gesundheitliche Probleme hin. Neben der erwähnten unzureichenden Ernährung können auch Pilzerkrankungen der Haut oder Ekzeme die Ursache sein. Ebenso können hormonelle Veränderungen bei Schilddrüsen- oder Nebennierenerkrankungen Haarausfall beim Hund auslösen. Nicht zuletzt können auch Parasiten im Fell des Hundes, Stress oder schwerwiegendere Erkrankungen des Verdauungstrakts die Ursache sein.

Woran erkennen Sie, ob es sich bereits um eine Haarausfallerkrankung handelt und Sie einen Tierarzt aufsuchen müssen?
  1. Langfristiger Haarausfall
    Wie lange ein Hund unter Haarausfall leidet, ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Wenn intensives Haaren jedoch länger als einen Monat andauert, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.
  2. Kahle Stellen
    Auch während der intensiven Fellwechselphase sollten sich keine kahlen Stellen im Fell des Hundes bilden. Ein Warnzeichen ist vor allem, wenn kahle Stellen asymmetrisch an verschiedenen Stellen des Fells auftreten.
  3. Juckreiz
    Juckreiz ist ein häufiges Symptom für viele Probleme. Er wird durch Parasitenbefall oder Hautinfektionen verursacht. Es kann sich aber auch um eine Allergie oder ein Ekzem handeln, das eine Hautentzündung verursacht. Die richtige Ursache zu bestimmen, ist oft nicht ganz einfach. Der Tierarzt muss daher eine Diagnose stellen und eine gezielte Behandlung durchführen.
Ähnlich wie bei Hunden hängt die Dauer des Fellwechsels bei Katzen von der jeweiligen Rasse ab. Langhaarige Katzen haaren im Allgemeinen das ganze Jahr über. Bei kurzhaarigen Katzen ist der Fellwechsel im Frühjahr am stärksten.

Für übermäßigen Haarausfall bei Katzen gelten die gleichen Regeln wie bei Hunden. Die Ursache für den Haarausfall können Krankheiten oder Parasiten im Fell der Katze sein. Wenn das Haaren bei Katzen zu lange anhält oder wenn die Katze Haarausfall entwickelt, sollten Sie die Katze zu einem Tierarzt bringen. Wie man den Fellwechsel beeinflussen kann

Die richtige Pflege kann den Fellwechsel beschleunigen. Sie können die Qualität des Fells vor allem durch Bürsten, Baden und Füttern beeinflussen. Gesundes Fell

Ernährung für ein gesundes Fell

Die Ernährung des Hundes ist die Grundlage für ein gesundes Fell. Ausreichend Eiweiß ist wichtig für die Gesundheit von Haut und Fell. Während der Fellwechselzeit sollte der Hund auch ausreichend mit ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren versorgt werden. Ungesättigte Fettsäuren unterstützen die Stoffwechselprozesse. Sie wirken sich nicht nur positiv auf das Fell, sondern auch auf das Herz, das zentrale Nervensystem und entzündungshemmend aus.

Eine gute Quelle für ungesättigte Fettsäuren ist zum Beispiel Lachsöl, aber auch pflanzliche Öle wie Lein-, Hanf-, Nachtkerzen-, Weizenkeimöl usw. Genauso wichtig sind Mikronährstoffe wie Vitamine, Flavonoide und Mineralien. Das Ergänzungsfuttermittel Canvit Biotin für Hunde kann in dieser Hinsicht gute Dienste leisten.

Baden der Hunde

Verwenden Sie zum Baden immer ein Shampoo und eine Pflegespülung, die für Tiere bestimmt sind. Diese Produkte enthalten geeignete Pflegesubstanzen für das Fell. Außerdem möchte Ihr Hund sicher nicht nach den Blumen- oder Zitrusdüften riechen, die für die Parfümierung menschlicher Produkte verwendet werden.
Es wird empfohlen, den Hund entweder einmal am Ende der Haarwechsel zu baden oder ihn zweimal zu baden - einmal während des Fellwechsels und ein zweites Mal am Ende des Fellwechsels.

Bürsten

Das Bürsten des Fells ist der wichtigste Punkt in der Pflege eines Fellwechslers. Lose Haare und sich schälende Hautschuppen müssen aus dem Fell entfernt werden. Wenn abgestorbene Haare nicht ausgebürstet werden, kann das Fell verfilzen und es können Hautprobleme auftreten. Wenn Katzen nicht regelmäßig gebürstet werden, erbrechen sie möglicherweise häufiger. Das liegt daran, dass sie mehr Haare aufnehmen, wenn sie ihr Fell putzen.


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